Entzündungen und freie Radikale...
...Ursache vieler Erkrankungen!






Wenn Sie sich für neue Ernährungsempfehlungen zur Prävention oder bei chronischen Erkrankungen interessieren:
Ernährungstipps bei Borreliose und chronischen Erkrankungen

Krankmachend



Krankmachend wirken verschiedene Lebensweisen, Stoffwechselstörungen und anderes, die zur Bildung freier Radikale führen. Um sich ein Bild von der Komplexität der Einflüsse zu machen, haben wir wichtige Faktoren zusammengestellt:

Die Hauptrisikofaktoren für Gefäßentzündungen (Vasculitis und Atherosklerose) sind Infektionen (Chlamydien, Borrelien, Viren, z.B. Corona-Viren)! Diese schädigen das Endothel, die Glycocalyx,d.h. die innerste Gefäßschicht, die sehr sensibel auf alle Risikofaktoren reagiert.
Erst in zweiter Linie kommt das inhalative Zigarettenrauchen (Feinstaub, der sogar durch die Lunge in die Blutgefäße geht). Auch das Wohnen an verkehrsreichen Straßen gefährdet die Blutgefäße (Straßenstaub, Reifenabrieb, Dieselruß).
Dann folgt als weiterer Risikofaktor das Homocystein.
arterielle Hypertonie (Bluthochdruck)
erhöhtes Insulin
Diabetes mellitus, Glucoseintoleranz (Frühform des Diabetes)
Fettstoffwechselstörung (LDL-Cholesterin, Triglyceride, Lipoprotein (a))
zu niedriges HDL (gutes Cholesterin)
erhöhtes CRP (Entzündungseiweiß)
Übergewicht
ungünstige Ernährung
fettreiche Kost
Alkohol
Zuckerreiche Nahrung, gegrillte Nahrungsmittel
wenig frisches Obst, wenig frisches Gemüse
Bewegungsmangel
Überanstrengung bei Trainingsmangel
Hochleistungssport (auch Marathon)
häufige Flugreisen
Menstruation, Menopause (Wechseljahre)
Nikotin
Schadstoffe (z.B. Drucker mit Ozonausstoß, PC, Kopierer)
Chronische Infektionen (Epstein-Barr, Coxsackie, Borrelien,...)
Allegien
Rheumatische Erkrankungen
chronische Entzündungen
anhaltender psychischer Stress
Leberbelastung (Fruchtzucker, Alkohol, Schwermetalle)
aggressive medizinische Behandlungen (Bestrahlung, Chemotherapie)





Schutz vor Krankheiten



Weitere Informationen zu Störungen der Miotochondrien haben wir hier zusammengestellt: Mitochondriopathie

Nun gibt es einiges, was man tun kann, um gesund zu bleiben. Auch hier haben wir einige wichtige Faktoren zusammengestellt:

Körperliche Aktivität steigern (z.B. täglich 20 min Radfahren) aber: keine Überlastung des Körpers!)

Körpergewicht normalisieren (Body mass index 22 - 25 kg/m²)

Kalorienrestriktion (eher unterkalorische, jedoch vitaminreiche Ernährung)

Acetylsalicylsäure (Aspirin, ASS) - Achtung: nicht bei Magenschleimhautentzündung, Geschwür!

Statine (chemische Cholesterinsenker, immer in Kombination mit Coenzym Q)

omega-3-Fettsäuren (1000mg omega-3) - Verhältnis omega-6-Fettsäuren zu omega-3 soll 4:1 sein

Vitamin C (evtl.als Ester, 600 - 1000mg täglich)

Vitamin E (z.B. als Tablette oder Emulsion, bessere Aufnahme), Primärprävention

Kohlenhydrate meiden (insbesondere diejenigen, die schnell in Glucose umgewandelt werden, aber auch Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Mais, Zucker, Honig)

Blutzuckersenkung (durch Chrom und Zink, Blutzuckertabletten, Bewegung, Gewichtsreduktion)

Homocysteinsenkung auf Werte unter 9 µmol/l (besser: unter 6) (durch Folsäure, Vitamin B12, B6, B2, Betain)

Nikotinverzicht (absolutes Nichtrauchen, sollte an erster Stelle stehen, ggf. Umstellung auf e-Zigarette - kein Feinstaub)

Blutdrucksenkung auf 120/80 mmHg

Magenbakterien eradizieren (Helicobacter pylori)

Antibiotika gegen Chlamydien und Borrelien

Viruselimination

Streßreduktion

mediterrane Kost

alpha-Liponsäure-Einnahme (200-600mg)

Einnahme von Aminosäuren: L-Arginin, N-Acetylcystein, Taurin, L-Carnitin

Selen (Dosis bitte beim Arzt/Heilpraktiker erfragen)

Coenzym Q10 (3 - 10mg pro Kilogramm Körpergewicht)

Zink (Dosis nach Labortest)

Magnesium (Dosis nach Labortest)



Mitochondriopathie freie Radikale